Genvariante schützt vor Sehverlust durch Makuladegeneration

Wie gut ein Mensch im fortgeschrittenen Alter sieht, hängt auch vom Immunsystem ab. Diese Ansicht bekräftigt eine Studie englischer und amerikanischer Mediziner.

Minimale Variationen in einem Gen, dass an der Regulation der angeborenen Abwehr beteiligt ist, gehen demnach mit einem merklich reduzierten Risiko einher, an der altersbedingten Makuladegeneration zu erkranken.

Das Gen trägt die Information für einen körpereigenen Hemmstoff, der die Aktivierung des Komplementsystems drosselt und damit letztlich entzündungshemmend wirkt. Dieses Resultat helfe, die in den Industrieländern häufigste Ursache für Sehverlust zu verstehen, und könne neue Ansätze zu deren Behandlung liefern.

Quelle: KGS

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